Wheyprotein ist ein „schnelles, massiv eindringendes“ Protein, d.h. die ersten Aminosäuren erscheinen etwa 30 Minuten nach dem Verzehr im Blutpool und sind nach etwa 3 Stunden wieder weitgehend verschwunden.
Neben der hohen biologischen Wertigkeit besitzt Wheyprotein einen hohen Anteil von BCAAs, was besonders wichtig für die Regenerationsphase ist.
Eine
starke anabole (muskelaufbauende) Wirkung des Whey Protein ergibt sich aus der schnellen Verdaulichkeit. Daher kommt es zu einem
beschleunigten Einstrom der Aminosäuren ins Blut, die dann für die Proteinverarbeitung genutzt werden können.
Ideal für die Proteinversorgung
unmittelbar nach dem Training sowie
morgens direkt nach dem Aufstehen.
Durch die schnelle Resorption aus dem Magen-Darm-Trakt verursacht Wheyprotein auch
weniger Magenprobleme und Völlegefühl.
Es gibt auch bei Wheyproteinen (genau wie bei normalen Proteinen)
qualitative Unterschiede, die sich dann auch
preislich bemerkbar machen.
Höherpreisige Wheyproteine haben meist einen verhältnismäßig
hohen Proteinanteil auf 100 g Pulver gesehen.
Des Weiteren spielt bei der Qualität die Zusammensetzung der einzelnen Eiweißkomponenten eine wichtige Rolle:
Qualitativ hochwertiger sind rein tierische Wheyproteine, die aus Komponenten wie Molke-, Milch- und Eiproteinen hergestellt sind.
Etwas weniger hochwertig, wenn auch nur geringfügig, sind Wheyproteine,
die sowohl tierische als auch pflanzliche Komponenten (wie Soja- und Weizenprotein) beinhalten.