Forscher der amerikanischen 'Nurses Health Study' entdeckten jetzt das Frauen, die nicht genügend schlaf bekommen mehr zunehmen als Frauen, die ausreichend und ausgewogen schlafen. Dabei machte sich schon Schlafunterschied von nur zwei Stunden bemerkbar.
Die Frauen, die in der Nacht sieben Stunden schlafen, haben demnach deutlich weniger zugenommen, als Frauen, die nur fünf Stunden in der Nacht schlafen konnten. Unter annähernd gleichen Rahmenbedingungen kann das Ergebnis auf einen geringeren Grundumsatz bei Kurzschläfern zurückgeführt werden. D.h. aufgrund des gestörten Tag-Nacht-Rhythmusses ist der Glukose- und Hormonstoffwechsel gestört, was dazu führt, das Kurzschläfer weniger Engergiezufuhr benötigen als Langschläfer.